Viktor Martinowitsch, Revolution

„Der Roman ‚Revolution‘ ist eine Schleuderkammer der literarischen und politischen Anspielungen, aufregend, erschreckend und sogar witzig“, schreibt Cornelia Geißler in der Berliner Zeitung – und er ist noch vieles mehr.
Die Lektorin hat ihn sehr gerne für Voland & Quist Korrektur gelesen.

Viktor Martinowitsch, Revolution, Belegexemplar, Korrektorat

Viktor Martinowitsch
Revolution
Roman
dt. v. Thomas Weiler
Voland & Quist
Softcover mit Farbschnitt
400 Seiten, 24 €
ISBN: 978-3-86391-280-2

Dies ist die Beichte von Michail German. Den Namen Viktor Martinowitsch benutzt er nur als beliebiges Pseudonym. Vor Jahren beendete er, aufstrebender Dozent an einer Moskauer Privatuniversität, von einem Tag auf den anderen die Beziehung zu einer Kellnerin, die er eigentlich innig liebte. Was steckt hinter seinem plötzlichen Verschwinden? In diesem Buch offenbart er sein Geheimnis.
Martinowitsch erzählt in einem klugen Spiel mit der Fiktion von der skrupellosen Manipulation fragwürdiger Freunde und fragt nach dem Wesen der Macht, nach der menschlichen Tendenz zu Feigheit und Fügung.

Viktor Martinowitsch (auch: Victor Martinovich), 1977 in Belarus geboren, studierte Journalistik in Minsk und lehrt heute Politikwissenschaften an der Europäischen Humanistischen Universität in Vilnius. Er schreibt regelmäßig für ZEIT online. Martinowitsch wurde bekannt mit dem Roman „Paranoia“ (2014), der in Belarus nach Erscheinen inoffiziell verboten wurde. 2012 erhielt Martinowitsch den Maksim-Bahdanowitsch-Preis. Zuletzt bei Voland & Quist erschienen: „MOVA“ (2016).

Thomas Weiler wurde 1978 im Schwarzwald geboren. Seit seinem Übersetzerstudium in Leipzig, Berlin und St. Petersburg übersetzt und vermittelt er Belletristik und Kinderliteratur aus dem Polnischen, Russischen und Belarussischen. 2017 erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis, 2019 wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis geehrt.
Sehr lesenswet sind seine Anmerkungen zu „Revolution“ auf fussnoten.eu.