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Birobidschan auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis!

Die Lektorin freut sich unglaublich, dass es der Roman »Birobidschan« von Tomer Dotan-Dreyfus, den sie lektoriert hat, auf die Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 geschafft hat!

Coverabbildungen aller nominierten Bücher. Im EInzelnen sind dies: Tomer Dotan-Dreyfus: Birobidschan (Verlag Voland & Quist), Raphaela Edelbauer: Die Inkommensurablen (Klett-Cotta), Sherko Fatah: Der große Wunsch (Luchterhand Literaturverlag), Elena Fischer: Paradise Garden (Diogenes Verlag), Charlotte Gneuß: Gittersee (S. Fischer Verlag), Luca Kieser: Weil da war etwas im Wasser (Picus Verlag), Angelika Klüssendorf: Risse (Piper Verlag), Sepp Mall: Ein Hund kam in die Küche (Leykam Verlag), Terézia Mora: Muna oder Die Hälfte des Lebens (Luchterhand Literaturverlag), Thomas Oláh: Doppler (Müry Salzmann Verlag), Angelika Overath: Unschärfen der Liebe (Luchterhand Literaturverlag), Necati Öziri: Vatermal (claassen), Teresa Präauer: Kochen im falschen Jahrhundert (Wallstein Verlag), Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück (Klett-Cotta), Kathrin Röggla: Laufendes Verfahren (S. Fischer Verlag), Tonio Schachinger: Echtzeitalter (Rowohlt Verlag), Sylvie Schenk: Maman (Carl Hanser Verlag), Clemens J. Setz: Monde vor der Landung (Suhrkamp Verlag), Tim Staffel: Südstern (Kanon Verlag Berlin), Ulrike Sterblich: Drifter (Rowohlt Verlag Hundert Augen). Ganz links oben das Buch, für das die Lektorin das Lektorat übernommen hat.

Sie gratuliert allen nominierten Autor*innen und Verlagen, drückt ab jetzt aber sehr parteiisch die Daumen.

Ein herzlicher Dank geht an Voland & Quist und Tomer für das Vertrauen, das sie der Lektorin entgegengebracht haben.

Einzelheiten zu den Autor*innen und Titeln und Hörproben finden sich hier.

Die Shortlist wird am 19. September bekannt gegeben; die Preisverleihung findet am 16. Oktober statt.

Neun Jahre Lektorat Wengorz – und ein neues Netzwerk

Seit neun Jahren ist die Lektorin jetzt selbstständig, und sie ist unglaublich dankbar, dass sie in dieser Form arbeiten kann.

Ohne Netzwerke – persönliche und virtuelle – wäre das, was die Lektorin tut, in dieser Form nicht möglich.

Deshalb einfach nur: Danke! Fürs Beauftragen, Empfehlen, Unterstützen, fürs Interesse allgemein …

Ab sofort ist das Lektorat Wengorz auch auf Mastodon zu finden.



Und das Regal mit den Belegexemplaren ist auch schon fast wieder voll.

Die Lektorin im Gespräch

Die Lektorin hat sich sehr gefreut, dass sie von Nick Lüthi zum Gespräch eingeladen wurde. Nick Lüthi betreibt den Buchblog BookGazette, auf dem er regelmäßig Buchentdeckungen aus unabhängigen Verlagen vorstellt.

Seit einiger Zeit wird dieser Blog durch einen Podcast ergänzt, in dem sich wöchentlich eine Buchvorstellung aus einem unabhängigen Verlag mit einem Gespräch mit einem Büchermenschen abwechselt.

Zitat aus dem BookGazette-Podcast: "Im Grunde mache ich ja nichts anderes als Literaturkritik, nur dass ich es mache, bevor das Buch herauskommt." Lektorat

In Folge 8 des Podcasts hat Nick Lüthi mit der Lektorin übers Lektorieren und Korrekturlesen sowie über das Lesen an sich gesprochen:

BookGazette-Podcast #8: Literaturkritik im Stillen – Im Gespräch mit Kristina Wengorz.